Mittwoch, 24. September 2014

Erfahrungen mit der Navigation

Es ist nicht so ganz einfach eine solche lange Strecke zu planen. Ich bin habe mich für die papierlose Navigation entschieden (auch bei der Planung).

Die grobe Planung habe ich zuerst auf Komoot.de erstellt: Einfach Winterthur nach Grimma eingegeben und schon weiss man grob wo es lang geht. Danach habe ich feiner geplant. Da ich den Schiener Berg kenne und umgehen wollte, habe ich die Strecke per Hand modifiziert. Im Frankenwald / Thüringen wollte ich einen übergang finden, welcher wenig Höhenmeter braucht. Dafür war ich bereit ein paar Kilometer mehr zu fahren.

Die Tour ist vorbei

Obwohl die Tour vorbei ist, werde ich den Blog weiterführen. Bis zum nächsten high-light werde ich ein paar Erfahrungen der Tour an Nachahmer publizieren. Der nächste Post ist der Anfang und wird das Thema Navigation behandeln.

Das Tour-Video steht auch noch aus. Es kommt irgendwann, bleibt bitte dran und schaut ab und zu in den Blog.


Sonntag, 21. September 2014

Zurück nach Winterthur

Zurück geht es nun mit den Zügen des Nahverkehrs. Da ICEs keine Fahrräder transportieren (ausser verpackt in Koffer) reise ich heute via Leipzig-Werdau-Hof-München wieder nach Hause. Bis jetzt alles moderne kleine Züge mit sehr gutem Platz für mein Fahrrad.
Oben der Zug in Werdau nach Hof.


Sehr komfortables Fahrradabteil im Doppelstockwagen des Alex Nord Zuges Hof-Regensburg-München.

SBB EC München - Zürich hat auch ein super Fahrradabteil / Veloabteil.

Freitag, 19. September 2014

Zusammenfassung der Tour

639 km, 29:29h, 4 Etappen

13.9.2014 Winterthur -> Ulm 172km 7:30h 1460 Höhenmeter
14.9.2014 Ulm-> Nürnberg 178km 8:13h 1105 Höhenmeter
15.9.2014 Nürnberg -> Nordhalben 135km 6:37h 1285 Höhenmeter
16.9.2014 Nordhalben -> Grimma 154km 7:09h 1403 Höhenmeter

Alle aufgezeichneten gefahrenen gps Daten der Tour sind in der Karte unten dargestellt.

Dienstag, 16. September 2014

Danke

Heute konnte ich einen Traum für mich erfüllen. Ich möchte mich bei allen bedanken, welche mich dabei unterstützt haben.

Ganz zuerst bei meiner Familie, welche die vielen Trainingsstunden mich vermisst haben. Danke auch an Euch, dass ich in eine gute Ausrüstung investieren konnte (da kam einiges zusammen).

Danke an das nette bikestop.ch team, dass mein Fahrrad so gut gewartet hat. Ich hatte keine Probleme damit.

Danke auch unbekannterweise an die vielen Autofahrer, welche mich am Leben gelassen haben (trotz teilweisem fahren auf engen Bundesstrassen).

In Grimma angekommen

Ich bin heute gut in Grimma angekommen. 154km waren es mindestens (das Garmin war aus Versehen für ein paar km gestoppt).

Es hat nebelig angefangen. Ein paar Navigationsschwierigkeiten gab es in Weida (die Strasse auf der Karte gab es leider gar nicht). Wind kam wie immer von vorn, aber ich bin sogar braun von der Sonne geworden.

Nun bin ich froh angekommen zu sein und werde mich ein paar Tage hier erholen bevor es wieder zurück geht (mit Fahrrad im Zug).

Montag, 15. September 2014

Etappe der Anstiege

Bin gut in Nordhalben angekommen. Heute war die fränkische Schweiz, Frankenwald und andere Hügel zu bewältigen. 3 mal war es so steil, dass ich absteigen musste. Der Anstieg nach Nordhalben war am Ende sehr anstrengend. Das Gepäck hat jedes Mal viel Kraft gekostet bei den Anstiegen.
Waren 135km mit 1285 Höhenmetern laut Garmin.

Meine Lieblingsstrasse der Tour steht glaube ich fest: die BA11. Super Belag und kaum Verkehr. Der Geheimtipp für alle Rennradfahrer in der Fränkischen Schweiz. Rennradfahrer habe ich heute übrigens fast keine gesehen. Hier nach Nordhalben ist bestimmt ganz selten einer hochgefahren. 

Für alle welche Nordhalben noch nie gehört haben (wie ich vor meiner Streckenplanung) unten eine Karte der Strecke (bei 2 ist Nordhalben)

Solarenergie

Fehlt nur noch die Sonne. Aufgenommen irgendwo zwischen Nürnberg und Nordhalben.

Sonntag, 14. September 2014

In Nürnberg angekommen

Das war die bisher schwerste Etappe. Sah vom Profil eigentlich nicht so aus, aber es bliess die ganze Fahrt ein starker Gegenwind von vorn. Hinzu kam ein ziemlich starker Regenschauer 30km vor dem Ziel. Dank Regenjacke und Licht am Fahrrad konnte ich gut weiter fahren. Danach folgte noch eine komplette Stadtdurchquerung von Nürnberg. Bin froh, dass ich nun im Hotel bin und es geschafft habe. Sind am Ende 177km geworden.

Die Navigation hat bis kurz vor Gunzenhausen Komoot gut gemacht. Dann war mir aber die B411 ohne Farradweg nicht mehr geheuer (zu viel Verkehr) und ich habe wieder auf schöne Strassen mit dem Garmin gewechselt.

Mittagspause war in Nördlingen, in einer wirklich schönen Stadt.

Ein Video von den heutigen Eindrücken wird nachgereicht.

Samstag, 13. September 2014

Ein kurzes Video mit ein paar Impressionen von der Fahrt


In Ulm angekommen

Nach 172km bin ich in Ulm im Hotel angekommen.

Das Wetter hat sich ab Deutschland gehalten, die Regenjacke konnte ich nach 45km ausziehen. In Winterthur hat es geregnet, es war dunkel und die Sicht Nebelartig. War froh als das vorbei war.
Ich bin diesmal Komoot gefolgt, war diesmal auch kürzer deshalb. Ein paar grössere Bundesstrassen waren dabei (ohne Radweg), aber die meisten waren extrem leer. Nur an einer Donaubrücke war die B311 für Fahrradfahrer gesperrt. Komoot wusste davon scheinbar nichts. Ich habe dann zu diesen Zeitpunkt auf Garmin Edge Navigation umgeschaltet und bin dann wieder auf die mir bekannte Strecke gekommen.
An einen Haus habe ich kurz angehalten und mich nochmal bedankt. Die Familie war zu Hause und hat sich wieder an mich erinnert, dass sie mir im Juni Wasser gegeben haben.

Da musste ich auch lang. Zum Glück habe ich 28mm Reifen drauf.

Mittagspause

In der Pampa nördlich von Pfullendorf (nach 79km).
Das Garmin Edge 1000 wird geladen (vom Minigorilla Akku).

Wetter war die ersten 40km sehr schlecht. Regen, schlechte Sicht, viel lag auf den Fahrradwegen. War froh, dass ich Schutzbleche habe.

Nun ist das Wetter zum Glück besser. Habe sogar kurz Sonne gehabt.

Freitag, 12. September 2014

Tour beginnt

Alles gepackt

Es kann losgehen. 11 kg sind in den Taschen verschwunden. Wahnsinn wie schwer das alles zusammen ist. Eigentlich nur das wichtigste. Ein paar kg esse ich noch auf, mal sehen was am Ende übrig bleibt.

Ziel für morgen ist: Ulm




Donnerstag, 11. September 2014

BMC GF02 disc mit Gepäckträger und Schutzblechen


Bikestop.ch hat mein Rennrad wieder dem Neuzustand nahe gebracht. Der Antrieb flutscht wieder und es wurden Gepäckträger und Schutzbleche angebracht. Es fühlt sich nun gar nicht mehr wie ein Rennrad an, sondern eher wie ein Tourenrad mit Rennlenker (was es auch jetzt sein soll). Ich werde übrigens mit den 28mm Continental Grand Prix  Four Season Reifen fahren. Ich hatte erst überlegt die 35 mm Original-Reifen aufzuziehen, aber eigentlich habe ich mit den 28mm sehr gute Erfahrungen auch auf nicht asphaltierten Strassen gemacht (wenn es sein musste).

Wenn nichts dazwischen kommt (Krankheit in der Familie ist gerade ein Thema), dann geht es Samstag so los. Ich habe noch eine Rahmentasche (Deuter Energy Bag) hinter dem Lenker angebracht, damit ich das wichtigste Essen in der Reichweite habe. Das zusätzliche Gewicht vom Gepäckträger und leeren Taschen ist mir schon aufgefallen (beim Tragen). Mal sehen, wie das sich dann mit vollen Taschen anfühlt (und fährt). Ich habe grob hochgerechnet und komme bestimmt auf 15kg inkl. Taschen. Obwohl ich versucht habe minimal zu planen, läppert es sich zusammen. Vielleicht bleiben ein paar Dinge noch hier.

Mittwoch, 10. September 2014

Wetter???

Die Wettervorhersagen ändern sich immer noch täglich für das Wochenende. Ich werde morgen abend schauen und entscheiden. Zur Zeit sieht es gar nicht gut aus mit dem Wetter am Wochenende.

Wird vielleicht doch ein ausführlicherer Regenjackentest...

Montag, 8. September 2014

Gewichtsreduktion

Ich werde inzwischen täglich mehrmals darauf angesprochen, ob ich abgenommen habe. Es war eigentlich ganz einfach. Wer mehr wissen will was ich dafür getan habe, kann gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich bin übrigens 1.90 kg gross, da ist man leider automatisch kein Leichtgewicht.

Seit Herbst letzten Jahres (als ich mit dem regelmässigen Training begonnen habe) sind es ca. 18 kg um welche ich mein Gewicht reduziert habe. Seit 9. April habe ich eine neue digitale Withings WS-50 Waage gekauft. Damit habe ich täglich mein Gewicht kontrolliert und habe es elektronisch aufgezeichnet. Unten das Ergebnis der Messungen ab April.

Am Wochenende geht es los!

Das Wetter wird zumindest in der Schweiz gut am Wochenende (wenn man den Vorhersagen vertraut). In Deutschland sieht es noch nicht so gut aus in der Vorhersage. Pustet bitte alle die Wolken weg.

Das Velo wird bald die volle Reiseausstattung erhalten und mit Schutzblechen, Gepäckträgern und Taschen bald nicht mehr so richtig wie ein Rennrad aussehen. Mal sehen wieviel Kilogramm Gepäck zusammenkommen.

Das Training ist auch schon auf ein Minimum herunter gefahren, schliesslich will ich mit vollen Reserven starten.

Donnerstag, 4. September 2014

Cockpit ready

Eigentlich wollte ich weniger Elektronik auf meine Fahrt mitnehmen. Das iphone sollte die Rolle der Kamera übernehmen (mittels Spiegel). Aber leider war nicht genügend Platz um die Hände auch mal aerodynamisch an der Lenkermitte zu platzieren (wenn das iphone im Video-Querformat am Lenker befestigt ist). Somit habe ich noch eine GoPro Hero3+ Silver Edition befestigt. Ich hatte erst mit einer Garmin Virb geliebäugelt, habe aber keine so elegante Halterung wie für die gopro gefunden. Diese ist nun ausserhalb des Lenkers und stört überhaupt nicht beim Fahren.
Das iphone werde ich nicht zur Navigation benutzen (nur als backup). Die Quad Lock Halterung ist sehr gut und damit sehe ich dann auch was mein Handy mir sagen will. Ich würde  zwar Anrufe und SMS auch auf dem Garmin Edge 1000 sehen (wenn er per bluetooth mit dem iphone gekoppelt ist) aber ich hoffe ich spare Batterie wenn ich beide Geräte nicht koppele.  
iphone, Garmin Edge 1000, gopro 3+ am Rennrad-Lenker