Samstag, 21. November 2015

Meine Trainingstipps Teil 1: Ernährung

Nun ist der Winter eingebrochen. Da ist wieder mehr Zeit den Blog zu pflegen. Ich starte deshalb eine Post-Serie. Heute der Teil 1: Ernährung. Eigentlich ein paar simple Tipps, aber oft werden selbst diese nicht beachtet.

Ich werde oft gefragt, wie ich mich von quasi Null auf 100 innerhalb kurzer Zeit gesteigert habe. So ganz kurz ist die Zeit aber nicht mehr. Vor genau 2 Jahren habe ich langsam mit dem Training begonnen und habe nun einen Veloviewer-Score von über 93 erreicht (VeloViewer score is a way to compare yourself against your peers. It is the average segment position score from your top 25% (max 100) of non-downhill segment).
Natürlich basiert alles auf viel Training und viel Schweiss, aber ich möchte gerne ein paar Tipps und Erfahrungen hiermit an andere weitergeben. Vielleicht ermutigt es den einen oder anderen sogar auch mit dem Training anzufangen.
  1. Ernährung
    • Ernährung ist nicht das Wichtigste, aber für den Teil 2 (Gewichtsreduktion) eine sehr wichtige Vorraussetzung. Für mich waren folgende Stichpunkte wichtig
      • Kein Alkohol (habe ich bis auf sehr wenige Ausnahmen 2 Jahre damit durchgehalten)
      • Möglichst wenig prozessiertes Essen. Das heisst Früchte, Salate, Gemüse etc. Je frischer desto besser. Kein Fertigessen, wenig oder keine Zusatzstoffe. Mein Tipp für Schweizer Geniesser welche wie ich 2 linke Küchenhände haben: Tibits. Alles frisch, man kann selber bestimmen wieviel und was man isst und es schmeckt super.
      • Ernährung dem Trainingsumfang anpassen. Das heisst wenn es mal eine Woche ohne Training gibt, dann reduziert essen (Salat, Früchte usw.), ansonsten kalorien- und fettreich, denn beim trainieren braucht man viel Energie. Am Anfang habe ich sogar die Ernährung der Waage angepasst. Wenn ich gesehen habe, dass ich schnell abnehme, habe ich viel gegessen. Wenn es nach oben ging, waren wieder mehr Salate dran. Noch ein Tipp: Wenn man Hunger hat keine Süssigkeiten oder sowas naschen, sondern Früchte.
      • Meine erste Aktion zur Kalorienreduktion war übrigens den Zucker im Kaffee wegzulassen. Das sind dann doch einige Gramm Zucker pro Tag weniger und das war der Anfang meiner Gewichtsreduktion.
      • Geduld haben und bei Heisshunger nicht sündigen. Wer abnehmen will, braucht Zeit. Siehe Teil 2.

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